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RTFC Hypertext-Compiler
5.1 Arbeiten mit Projektdateien
Index
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5.1.1 Aufbau einer Projektdatei
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Eine Projektdatei ähnelt einer für Windows typischen
INI-Datei: sie besteht aus Abschnitten, deren Bezeichnungen in eckige Klammern
("[...]") eingeschlossen sind. Jeder dieser Abschnitte hat ein
bestimmtes Format und erfüllt einen bestimmten Zweck:
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Enthält Optionen, die den Compiliervorgang
steuern. Dieser Abschnitt ist nicht unbedingt erforderlich, sollte
aber der erste Abschnitt in der Datei sein, wenn er verwendet wird.
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Gibt die Namen aller Quelldateien an, ggf. mit
Pfad.
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Gibt mögliche Buildtags an.
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Enthält Makros zur Definition von Menüs, Schaltflächen
und eigenen Makros, die in der Hilfe verwendet werden.
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Gibt die Dateinamen der Bitmaps an, die in der
Hilfe verwendet werden. Dieser Abschnitt ist nicht notwendig, wenn
sich die Bitmaps im aktuellen Pfad oder in einem der unter [OPTIONS]
mit BMROOT oder ROOT definierten Pfade befinden.
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Stellt eine Verbindung zwischen Context Strings
und Context IDs (Ressourcen-IDs) einer Anwendung her (nur für
kontext-sensitive Hilfen).
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Stellt eine Verbindung zwischen einem oder mehreren Context Strings
und einem Hilfethema her (für den Aufruf desselben
Hilfethemas zu mehreren Context IDs).
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Definiert die Eigenschaften des primären und möglicher sekundärer
Hilfefenster.
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Liste zusätzlicher Dateien, die in der Hilfe-Datei
gespeichert werden sollen.
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68 Der Abschnitt [FILES]
muss in jeder Projektdatei enthalten sein.
Im Abschnitt [OPTIONS] werden
optionale Randbedingungen zum Erzeugen der Hilfe festgelegt.
Sehr nützlich ist dabei die Option COMPRESS, mit der eine Komprimierung
der Hilfe-Datei veranlasst werden kann. Die Komprimierung reduziert die
Größe einer Hilfe-Datei erheblich.
5.1 Arbeiten mit Projektdateien
5.1.1.1 [OPTIONS]
Erstellt: 01.12.2010 18:00 Aktualisiert: 15.03.2024 15:00
Autor: Dipl.-Ing. (FH) W. Hubert
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