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Änderungsgeschichte von RTFC Version 8

Version 
Änderungen
8.25 
April 2020
Neu: 
diese Version unterstützt die Brailledrucker Columbia 2 und Delta 2 von ViewPlus. Beide drucken mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Zeichen pro Sekunde im Duplexdruck. Der Columbia 2 arbeitet mit Endlospapier, der Delta 2 druckt auf Einzelblätter vom Stapel. Durch die Power-Dot Braille Technologie erzielen diese Drucker eine exzellente Druckqualität. RTFC unterstützt diese Drucker im Legacy Mode zum Drucken von Punktschrift und nicht zum Drucken von Grafiken. Dies bleibt der seitens ViewPlus mitgelieferten Tiger Software Suite (TSS) vorbehalten, die intern ebenfalls mit dem Braille-Modul von RTFC arbeitet.
Neu: 
mit der Option "Sound beim Laden der Speech Engine" in den Einstellungen für die Barrierefreiheit kann ein pulsierender Sound ausgegeben werden, während eine SAPI-Stimme geladen wird. Je nach Umfang des Aussprachelexikons kann sich die Ladezeit für eine Stimme auf mehrere Sekunden erhöhen, so dass ohne Soundhinweis der Eindruck entstehen könnte, die Stimme reagiere nicht mehr.
Verbesserung: 
der "RTFC Braille Printer" zum Drucken von Dateien in Blindenschrift wird im Rahmen des RTFC Setups jetzt auch auf Computern installiert, auf denen Microsoft Word nicht verfügbar ist. Dies ermöglicht die dedizierte Installation eines Computers als Druck-PC für Blindenschrift.
Verbesserung: 
bei Nutzung von JAWS können jetzt mit der Tastenkombination <STrg+F1> die Mauszeigertipps für ein Bedienelement innerhalb von RTFC vorgelesen werden. Diese "erste Hilfe" erspart in vielen Fällen einen Blick in das Benutzerhandbuch.
Verbesserung: 
Wenn die direkte Punktangabe <pt4> vor einem Rechenzeichen steht, entfällt in mathematischen Einschüben in Blindenschrift das Leerzeichen vor dem Rechenzeichen. Auf diese Weise kann der Zusammenhaltepunkt bei der einfachen Bruchschreibweise realisiert werden.
Bug-Fix: 
bei hochgestellten und tiefgestellten mathematischen Ausdrücken werden keine zusätzlichen Leerzeichen mehr eingefügt, die in der Textschrift manchmal zur Verdeutlichung der Rückkehr zur normalen Schreibweise erforderlich sind.
Bug-Fix: 
wenn nach einem ganzzahligen Bruch in Blindenschrift ein kleines "h" folgte, wurde fälschlicherweise nicht die Darstellung mit Zahlen in gesenkter Schreibweise verwendet.
Bug-Fix: 
im Französischen Braille Abrégé wurde der Basisindikator vor Wörtern, die mit Kürzungen verwechselt werden können, fälschlicherweise nicht gesetzt, wenn danach ein Satzpunkt stand. Beispielsweise wurde "prof." nicht als "<prof." in Basisschrift umgesetzt, sondern als "+f." (mit "Profit" verwechselbar).
Bug-Fix: 
beim Auftreten spitzer Klammern (größer als/kleiner als) beim Erzeugen von Hörbüchern konnte es im Zusammenhang mit SAPI Markup zu Parser-Fehlern kommen.
Bug-Fix: 
falls Microsoft Word 2016 installiert war, wurde bei der Installation von RTFC und beim Speichern der Standardeinstellungen für die Braillekonvertierung eine Fehlermeldung nach folgendem Muster ausgegeben:
Error 5080: Unable to convert file 'C:\Users\...\Anwendungsdaten\Microsoft\Templates\Rich Text Braille.dotx'. 'Dieser Befehl ist nicht verfügbar in Convert'.
Das Problem kann von RTFC lediglich umgangen werden, so dass Dokumente auf Basis der Formatvorlagen "Rich Text Braille" und "Rich Text Computerbraille" mit Microsoft Word 2016 nur noch im Kompatibilitätsmodus erzeugt werden können.
Bug-Fix: 
die Verarbeitung von Schwarzschrift-Seitenwechseln nach dem E-Buch-Standard hat nicht einwandfrei funktioniert, wenn auf eine Seitenzahl in doppelten runden Klammern ein Leerzeichen folgte. Dies hatte auch Auswirkungen auf Angaben mehrerer Seitenzahlen durch Schrägstrich getrennt.
Bug-Fix: 
die Option "Zeilenwechsel beibehalten" aus dem Importprofil in den Programmoptionen von RTFC hat nicht funktioniert, wodurch Textdateien nicht unverändert übernommen werden konnten.

8.08 
November 2019
Neu: 
die Kürzungsprofile für das Lehrbuch "Kurzschrift für Alle" von Petra Aldridge, Vivian Aldridge und Anita Häni wurden in Übereinstimmung mit der dritten, vollständig überarbeiteten Ausgabe von 2019 ins Programm aufgenommen (nur bei der Professional Edition). Diese Auflage berücksichtigt die Änderungen aus dem aktuellen System der deutschen Brailleschrift von 2015. Damit entfallen die Kürzungsprofile der bisherigen Ausgabe.
Verbesserung: 
das Inhaltsverzeichnis kann im Zwischenformat "Rich Text Braille" an beliebiger Stelle platziert werden, indem die Überschrift für das Verzeichnis im Format "Überschrift 1" eingefügt wird. Die Überschrift muss für diesen Zweck nicht mehr entsprechend dem Grad der Kürzung der Zwischendatei eingegeben werden. Sie muss lediglich dem Wortlaut der Überschrift aus den Verzeichniseinstellungen von RTFC entsprechen.
Verbesserung: 
das deutsche Braille-Modul wurde im Bereich mathematischer Einschübe überarbeitet. So ist jetzt beispielsweise die Hochstellung und Tiefstellung griechischer Buchstaben möglich, wenn man sie mit <pt56> ankündigt. Ebenso können griechische Buchstaben jetzt als Maßeinheiten verwendet werden. Eine Verwechslung von Division und Uhrzeitangaben mit einem Doppelpunkt ist ausgeschlossen und Leerzeichen zwischen Dezimalbrüchen und ganzzahligen Brüchen bleiben erhalten.
Verbesserung: 
der Kontextmenüeintrag für RTFC im Windows-Explorer erscheint nun auch bei Windows 8 oder höher für alle Dateitypen, die von RTFC unterstützt werden.
Bug-Fix: 
bei der Übertragung von Überschriften aus dem Zwischenformat "Rich Text Braille" wurde die Absatzausrichtung nicht übernommen.
Bug-Fix: 
Zahlen werden in Blindenschrift auch dann mit Gliederungspunkten anstelle von Leerzeichen umgesetzt, wenn davor ein Rechenzeichen steht.

8.07 
Juli 2019
Neu: 
die Kürzungsprofile für das Lehrbuch "Drachen haben nichts zu lachen" von Burkhard Neuhäuser wurden in Übereinstimmung mit der überarbeiteten Auflage von 2018 ins Programm aufgenommen (nur bei der Professional Edition). Diese Auflage berücksichtigt die Änderungen aus dem aktuellen System der deutschen Brailleschrift von 2015. Damit entfallen die Kürzungsprofile der bisherigen Ausgabe.
Neu: 
mit der Option "Grafiken für manuelle Bearbeitung beibehalten" werden die Grafiken aus einem Dokument jetzt im Zwischenformat "Rich Text Braille" übernommen. Auf diese Weise können Sie Braille und Grafiken in einer Datei kombinieren. Solche Dateien können über einen Drucker ausgegeben werden, der einen taktilen Ausdruck von simuliertem Braille mit Grafiken ermöglicht. Dies sind z. B. Thermodrucker, die auf Schwellpapier drucken oder Tintenstrahldrucker mit spezieller Tinte, mit der ein dreidimensionaler Ausdruck möglich ist. Ein entsprechender Windows-Druckertreiber wird vorausgesetzt. Die Grafiken in der resultierenden RTB-Datei können Sie mit den Formatierungsmöglichkeiten von Microsoft Word oder einem Grafikprogramm Ihrer Wahl nachbearbeiten, um die taktile Lesbarkeit zu erhöhen.
Verbesserung: 
wenn die Option "Überschriften unterstreichen" im Textprofil aktiviert ist, werden Überschriften im Format "Rich Text Braille" jetzt mit Hilfe von Absatzrahmen unterstrichen. Dadurch sind sie beim Bearbeiten und nach dem Drucken leichter zu erkennen (nur bei der Professional Edition).
Verbesserung: 
die Umsetzung der Formatvorlagen "ListeN" und "ListenfortsetzungN" nach dem "E-Buch-Standard 16" wurde nach Rücksprache mit dem Arbeitskreis Medienzentren überarbeitet. Jetzt erhalten die Formatvorlagen der Ebene 1 nur noch dann einen zusätzlichen hängenden Einzug zur Verdeutlichung der Zeilenstruktur in der Schwarzschrift, wenn sie von dem neuen E-Buch-Tag "Zeilennummerierung" umgeben sind. Ansonsten werden Die verschiedenen Ebenen dieser Formatvorlagen entsprechend der im Textprofil eingestellten Tabposition treppenförmig eingerückt. Bitte beachten Sie, dass diese Art der Umsetzung nur dann erfolgt, wenn die Option "Umwandlung spezieller Notationen nach dem E-Buch-Standard" im Textprofil aktiviert ist oder bereits ein E-Buch-Tag im Dokument verwendet wurde (nur bei der Professional Edition).
Verbesserung: 
nimmt ein mathematischer Einschub in Blindenschrift mehr als eine Zeile ein, werden jetzt mathematische Zeilentrennzeichen gesetzt. Wird der mathematische Ausdruck an der Stelle eines Leerzeichens umgebrochen, wird Punkt 6 gesetzt, ansonsten Punkt 4 als "zusammenhaltendes" Trennzeichen zweier unmittelbar benachbarter Zeichen.
Verbesserung: 
sich wiederholende Ziffern in periodischen Dezimalbrüchen können innerhalb Mathematischer Einschübe in Blindenschrift jetzt in runde Klammern gesetzt werden, ohne ein erneutes Zahlzeichen zu bewirken.
Bug-Fix: 
in einer Terminalserver-Umgebung wurden die TrueType-Fonts zur Simulation von Braille nicht im globalen Fonts-Verzeichnis entsprechend der Umgebungsvariablen %SYSTEMROOT% installiert.
Bug-Fix: 
in einer Netzwerk-Umgebung mit Domänencontroller konnte die RTFC Sprachsynthese nicht ohne Administrator-Rechte genutzt werden, weil keine Leserechte auf die Tokens für die SAPI-Stimmen in der Registry bestanden.
Bug-Fix: 
wenn unmittelbar auf einen Absatz mit den Formatvorlagen "ListeN" oder "ListenfortsetzungN" ein Absatz mit der Formatvorlage "Standard" folgte, konnte es vorkommen, dass die Listenformatierung an dieser Stelle beibehalten wurde.
Bug-Fix: 
wenn in Blindenschrift lediglich die Großschreibung am Wortanfang gekennzeichnet werden sollte, jedoch nicht im Wortinneren, wurden bei Akronymen doppelte Großschreibzeichen gesetzt.
Bug-Fix: 
einzelne Großbuchstaben wie "A" für "Ampere" wurden in Blindenschrift nicht als Maßeinheiten gekennzeichnet, wenn sie am Ende mathematischer Einschübe standen.
Bug-Fix: 
wenn eine E-Mail-Adresse mit Initialen beginnt, wie etwa "[E-Mail] j.s.bach@rtfc.de", wurden die Initialen in Blindenschrift als allgemein gebräuchliche Abkürzung interpretiert und die Ankündigung für einen Einschub in Computerbraille erst danach gesetzt.

8.06 
Januar 2019
Neu: 
diese Version unterstützt erstmals Office 2019 (Desktop App) und entsprechende Versionen, die im Rahmen eines Office 365 Abonnements lokal unter Windows 10 installiert wurden.
Neu: 
wenn der Druckertreiber "Microsoft Print to PDF" installiert ist (er ist im Lieferumfang von Windows 10 enthalten), kann er im Dialog "Drucker einrichten" von RTFC über die Schaltfläche "Hinzufügen" als Brailledrucker eingerichtet werden. Dies erlaubt das Drucken von simuliertem Braille in eine PDF-Datei (schwarze oder graue Punkte für unterschiedliche Punktstärken auf weißem Grund). Solche PDF-Dateien können über einen Drucker ausgegeben werden, der einen taktilen Ausdruck von Blindenschrift ermöglicht. Dies sind z. B. Thermodrucker, die auf Schwellpapier drucken oder Tintenstrahldrucker mit spezieller Tinte, mit der ein dreidimensionaler Ausdruck möglich ist. Außerdem kann simuliertes Braille von Lehrern zum Mitlesen verwendet werden, während ein Schüler den Text auf einem Punktschriftbogen ertastet.
Verbesserung: 
bei bestimmten Ankündigungszeichen für Tabellenzeilen und -spalten werden jetzt automatisch Zeilenende- oder Tabellenende-Zeichen erzeugt, mit denen es u. a. möglich wird, einfache Tabellen mit Gitternetzlinien zu versehen. Dies veranschaulicht den tatsächlichen Aufbau einer Tabelle in Schwarzschrift für die Blindenpädagogik.
Verbesserung: 
bei der Umwandlung aus dem Zwischenformat "Rich Text Braille" wird jetzt der Kürzungsgrad für die Blindenschrift ermittelt und nötigenfalls vom Benutzer erfragt. Dies ist erforderlich, damit Zusatztexte wie die Überschriften von Verzeichnissen mit dem gleichen Kürzungsgrad ergänzt werden können.
Verbesserung: 
vor dem Drucken einer BRL-Datei, die Zeichen mit den Punkten 7 oder 8 enthält, erscheint jetzt immer eine Abfrage, ob die Datei in 8-Punkt-Braille oder 6-Punkt-Braille gedruckt werden soll. Wenn beispielsweise das 8-Punkt-Vollzeichen oder das Zeichen mit den 4 Punkten der rechten Hälfte über die direkte Angabe einer Punktkombination in der Form "<pt12345678>" oder "<pt4568>" in ein Dokument eingefügt wird, erscheint diese Abfrage vor dem drucken.
Bug-Fix: 
falls für die Umwandlung mit der Sprachsynthese keine zweite Stimme gewählt wurde, konnte es vorkommen, dass an deren Stelle nicht die erste Stimme, sondern eine andere, zufällig gewählte Stimme verwendet wurde.
Bug-Fix: 
falls im Textprofil die Option "Leerzeile nach Absätzen übernehmen" deaktiviert und die maximale Gliederungsebene auf 1 eingeschränkt war, wurde fälschlicherweise eine zusätzliche Leerzeile zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Überschriften eingefügt.
Bug-Fix: 
hochgestellte und tiefgestellte Zeichen wurden in Blindenschrift am Zeilenanfang nicht erkannt und erhielten keinen Hochstellungs- oder Tiefstellungsindikator.
Bug-Fix: 
hochgestellte Sternchen wurden in Blindenschrift nicht als Fußnotenzeichen, sondern als mathematischer Ausdruck erkannt und mit dem neuen Zeichen für "Mal-Stern" umgesetzt.
Bug-Fix: 
bei Ausdrücken mit runden Klammern in Mathematikschrift wurden Leerzeichen fälschlicherweise auch außerhalb von Klammern entfernt.
Bug-Fix: 
falls beim "Durchreichen unveränderter Zeichen" in geschweiften Klammern das Abkündigungszeichen für Einschübe mit den Punkten 6-3 (entspricht Apostroph-Punkt im Text) vorkam, wurde fälschlicherweise der Transparenzmodus beendet.
Bug-Fix: 
ab Word 2013 und JAWS 2018 konnte es unter Windows 10 zu Word-Abstürzen kommen, wenn mehrere Dokumente geöffnet waren und mit <Alt+Tab> zwischen den Dokumenten gewechselt wurde. Das Problem wurde im Add-In RtfcWiz.dot behoben.

8.05 
Juli 2018
Neu: 
die Kürzungsprofile für das Lehrbuch "Kurzschrift in Kürze" von Hans Klemm wurden in Übereinstimmung mit der überarbeiteten Auflage von 2018 ins Programm aufgenommen (nur bei der Professional Edition). Diese Auflage berücksichtigt die Änderungen aus dem aktuellen System der deutschen Brailleschrift von 2015. Damit entfallen die Kürzungsprofile der bisherigen Ausgabe.
Neu: 
diese Version unterstützt erstmals den "E-Buch-Standard 16" des Arbeitskreises Medienzentren, der im Auftrag der Bundesfachkommission für die Überprüfung von Lehr und Lernmitteln für den Unterricht blinder und sehbehinderter Schülerinnen und Schüler erarbeitet wurde. Der Standard ist für die Übertragung von Schulbüchern sowie von Zentralen Prüfungen und anderen schriftlichen Leistungsfeststellungen im Rahmen des Nachteilsausgleichs ausgelegt. Er zielt darauf ab, die Qualität elektronischer Unterrichtsmaterialien auf einem standardisierten Niveau sicherzustellen und durch eine einheitliche Gestaltung den bundesweiten Austausch und die mehrfache Verwendung dieser Dokumente zu erleichtern. Der aktuelle Standard wird ebenso wie der frühere "E-Buch-Standard 07" nur von der RTFC Professional Edition unterstützt.
Neu: 
das Meta-Zeichen "\r" wurde für die Angabe manueller Zeilenwechsel mit Hilfe bestimmter Braille-Tags hinzugefügt. Mit dem Braille-Tag "Ungekürzter Text" kann es beispielsweise verwendet werden, um mehrzeilige Überschriften in reinem Text und Blindenschrift zu realisieren. Die Umsetzung ist wie bei manuellen Zeilenwechseln im Dokument von der Option "Mehrzeilige Überschriften im Textkörper" aus dem Bereich "Überschriften" im Textprofil abhängig.
Bug-Fix: 
einzelne Zeichen oder kurze Zeichenfolgen nach einer Nummer innerhalb einer nummerierten Liste in Blindenschrift konnten als Maßeinheit interpretiert werden. Dadurch konnte es beispielsweise vorkommen, dass der Leerraum nach der Zahl entfiel und stattdessen ein Kleinschreibungspunkt 6 gesetzt wurde.
Bug-Fix: 
geschützte Leerzeichen nach allgemein gebräuchlichen Abkürzungen wie "St.", "Dr." oder "Mr." Wurden in Blindenschrift anders behandelt als normale Leerzeichen. Dadurch Konnte es beispielsweise vorkommen, dass für "St." In Eigennamen die Lautgruppenkürzung für "ST" verwendet wurde.
Bug-Fix: 
das Leerzeichen vor einem Bis- oder Streckenstrich, sowie einem Gedankenstrich entfällt in Blindenschrift jetzt auch dann, wenn es sich um ein geschütztes Leerzeichen handelt.
Bug-Fix: 
das neue Großschreibzeichen für Binnengroßschreibung in Blindenschrift wurde aufgrund der Silbentrennung manchmal nicht ausgenutzt, wo es sinnvoll gewesen wäre.
Bug-Fix: 
die automatische Erkennung von Versalien (Dauergroßschreibung) in Blindenschrift hat einzelne Zeichen oder kurze Zeichenfolgen in Kleinschreibung nicht erkannt, sofern diese als allgemein gebräuchliche Abkürzungen oder Maßeinheiten interpretiert werden konnten.

8.04 
Dezember 2017
Neu: 
diese Version unterstützt erstmals das System der deutschen Brailleschrift nach den Beschlüssen vom 14. November 2015 in Frankfurt a. M., das am 1. Januar 2018 in Kraft getreten ist. Darin enthalten ist auch das System der Mathematikschrift in der Deutschen Brailleschrift nach den Beschlüssen vom 30. November 2013 in Basel.
Neu: 
diese Version wurde für die Nutzung von JAWS 2018 angepasst. Die Versionsnummer von JAWS richtet sich jetzt immer nach dem Jahr, in dem es veröffentlicht wird. Dadurch hat sich auch die Namensgebung für die Einstellungsverzeichnisse von JAWS geändert und musste im RTFC Setup angepasst werden.
Verbesserung: 
die minimale Seitenlänge, die man im Textprofil einstellen kann, beträgt jetzt 5 Zeilen. Damit ist die Minimalgröße für eine Datei in Blindenschrift 10 Zeichen x 5 Zeilen. Bei dieser Einstellung kann es jedoch zu Darstellungsproblemen kommen, wenn man alle Optionen für "Überschriften" und "Kopf- und Fußzeilen" in RTFC ausreizt, weshalb dieses Format ausschließlich Spezialanwendungen vorbehalten bleibt.
Bug-Fix: 
gegliederte Zahlen wurden in Blindenschrift fälschlicherweise mit gesenkten Zahlen dargestellt, wenn davor ein Satzzeichen stand.
Bug-Fix: 
das Inhaltsverzeichnis konnte im Zwischenformat "Rich Text Braille" nicht beliebig platziert werden, indem eine "Überschrift 1" mit Namen "Inhaltsverzeichnis" im Dokument eingefügt wurde.
Bug-Fix: 
wenn ein Rahmen mit einem Braille-Tag oder einem E-Buch-Tag definiert wurde und nach dem Ende-Tag keine Leerzeile folgte, wurde der untere Rahmen falsch umgesetzt, so dass die eingestellte Zeilenlänge in reinem Text und Blindenschrift überschritten wurde.
Bug-Fix: 
bei der Umwandlung von Word-Dokumenten, die von einem Apple Macintosh Computer stammten, wurden die Umlaute nicht korrekt dargestellt, wenn als Ausgabeformat "Rich Text Format" gewählt wurde.
Bug-Fix: 
bei aktiver Silbentrennung konnte es abhängig von der Codeformatierung zu Zeilenumbrüchen innerhalb von HTML/XML-Tags kommen, wodurch die Wohlgeformtheit der HTML/XML-Dateien zerstört wurde.

8.03 
Juli 2017
Neu: 
diese Version unterstützt die Brailledrucker Columbia und Delta von ViewPlus. Beide drucken mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Zeichen pro Sekunde im Duplexdruck. Der Columbia arbeitet mit Endlospapier, der Delta druckt auf Einzelblätter vom Stapel. RTFC unterstützt diese Drucker im Legacy Mode zum Drucken von Punktschrift und nicht zum Drucken von Grafiken. Dies bleibt der seitens ViewPlus mitgelieferten Tiger Software Suite (TSS) vorbehalten, die intern ebenfalls mit dem Braille-Modul von RTFC arbeitet.
In Zusammenarbeit mit ViewPlus Germany haben wir auch die Ansteuerung der übrigen ViewPlus-Drucker überarbeitet, so dass keine manuelle Einrichtung mehr erforderlich ist. Die Ansteuerung funktioniert jetzt unabhängig von den Einstellungen im Druckertreiber und das Laden einer eigenen Brailletabelle entfällt. Die Drucker werden von RTFC über USB oder aufgrund der Bezeichnung des Treibers automatisch erkannt.
Neu: 
diese Version unterstützt den neuen Brailledrucker FanFold-D V5 von Index Braille AB. Dabei handelt es sich um einen Produktionsdrucker für die Verarbeitung von Endlospapier im Duplexdruck. Die Funktionalität des Druckers entspricht weitgehend dem Index Basic-D V5, jedoch mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 1000 Seiten pro Stunde. Der Drucker wird von RTFC über USB oder aufgrund der Bezeichnung des Treibers automatisch erkannt.
Neu: 
diese Version unterstützt die neuen Brailledrucker Romeo 60 und Juliet 120 der Firma Enabling Technologies. Dabei handelt es sich um eine neue Generation von Druckern, die im Funktionsumfang den Druckern der Firma Index Braille AB entsprechen. Anstelle des früheren Ziffernblocks zum Ändern von Einstellungen verfügen die neuen Modelle über ein Bedienfeld, wie man es von den Index-Druckern her kennt. Der Romeo 60 druckt einseitig, der Juliet 120 doppelseitig auf Endlospapier. Dabei steht die Bezeichnung "60" bzw. "120" für die jeweilige Druckgeschwindigkeit in Zeichen pro Sekunde. Die Drucker werden von RTFC über USB oder aufgrund der Bezeichnung des Treibers automatisch erkannt.
Neu: 
mit der Option "Schwarzschrift-Seitenübergang mit Seitenzahl angeben" kann das bislang recht unscheinbare Zeichen für den Seitenübergang (Punkte 2, 3) alternativ durch eine punktierte Linie dargestellt werden (Punkt 3 wiederholt), die mit der jeweiligen Schwarzschrift-Seitenzahl endet. Die punktierte Linie geht unabhängig von der Formatierung des umgebenden Textes immer über die gesamte Breite der Punktschrift-Seite und ist somit leicht auffindbar.
Neu: 
für den Textimport wurde die Option "Allein stehende Seitenzahlen importieren" hinzugefügt. Sie erleichtert die Arbeit beim Umsetzen gescannter Bücher, die im TXT-Format gespeichert wurden. Mit dieser Option werden Seitenzahlen aus der Fußzeile eines Buches erkannt und in Braille-Tags für Schwarzschrift-Seitenzahlen umgewandelt. Seitenwechsel werden dabei ggf. entfernt. Diese Einstellmöglichkeit finden Sie in den Programmoptionen des Hypertext-Assistenten, Registerkarte "Textimport". Die Option ist im Importprofil "Standard (gescanntes Buch)" aktiv. Im Gegensatz dazu steht das Importprofil "Standard mit Seitenwechseln (gescanntes Buch)", bei dem Seitenzahlen entfernt werden und stattdessen die Seitenwechsel-Zeichen erhalten bleiben. Auch nach einem Import mit diesem Profil können Braille-Tags für Seitenzahlen erzeugt werden, indem nachträglich die Funktion "Seitenwechsel ersetzen" aus dem Dialog "Braille-Tag einfügen" angewendet wird. Dies erfordert aber einen zusätzlichen Arbeitsschritt.
Verbesserung: 
die Erkennung von Überschriften in TXT-Dateien wurde verbessert. Insbesondere die Option "Überschriften aufgrund von Satzzeichen erkennen" arbeitet jetzt zuverlässiger. Dadurch wurde auch der Import von PDF-Dateien und der Fachzeitschriften "c't" und "iX" aus dem SB-Abo des Heise Zeitschriften Verlags wesentlich verbessert.
Verbesserung: 
In den Darstellungsoptionen für Schriftklassen kann jetzt explizit "Mathematikschrift" als "Grad der Kürzung" gewählt werden. Dadurch wird die Umwandlung im mathematischen Modus durch Schriftklassen vereinfacht.
Verbesserung: 
In den Darstellungsoptionen für "Hervorhebungen" kann jetzt zusätzlich "Schreibschrift" als Zeichenattribut gewählt werden. Damit werden nun auch alle typeform indicators in UEB unterstützt.
Bug-Fix: 
wenn in einem Quelldokument Leerzeichen durch Unicode dargestellt wurden (z. B. für den Leerraum nach Aufzählungszeichen), konnte das Zieldokument nach einer Umwandlung ins RTF-Format nicht geöffnet werden.
Bug-Fix: 
wenn eine zentrierte oder rechtsbündige Überschrift in reinem Text und Blindenschrift in einem Rahmen stand, wurden die linken und rechten Rahmenteile nicht korrekt dargestellt.

8.02 
April 2017
Neu: 
diese Version unterstützt erstmals das Braille-System "Unified English Braille" nach den Regeln des International Council on English Braille (ICEB) aus dem Jahre 2013 (Second Edition).
Neu: 
mit den Braille-Tags "Text am Anfang des Inhaltsverzeichnisses" und "Text am Ende des Inhaltsverzeichnisses" kann jetzt zusätzlicher Text in das durch RTFC generierte Inhaltsverzeichnis für reinen Text und Blindenschrift eingebracht werden. Der Text wird ins aktuelle Ausgabeformat umgewandelt. Im Text können bestimmte Meta-Zeichen verwendet werden, die in der Online-Hilfe zur RTFC Word-Integration dokumentiert sind.
Neu: 
bei den Meta-Zeichen zur Ankündigung von Tabellenzellen in Blindenschrift kann jetzt auch das Dollar-Zeichen "$" verwendet werden, um die Spaltenüberschrift vor einer Tabellenzelle wiederzugeben.
Verbesserung: 
die Barrierefreiheitsprüfung wurde im Hinblick auf Zeichenattribute, Gedankenstriche, Auslassungspunkte und Tabellen verbessert. So werden jetzt z. B. auch leere Tabellenzeilen gemeldet.
Verbesserung: 
wenn die Option "Absatzformatierungen aus dem Dokument übernehmen" deaktiviert ist, werden Aufzählungen und Nummerierungen bei einer Konvertierung über das Zwischenformat "Rich Text Braille" genau so umgesetzt wie bei einer direkten Konvertierung ins BRL-Format. Absätze mit hängendem Einzug werden jetzt immer als solche übernommen. Die Listenformatierung kann nur noch mit dem Braille-Tag "Listenformatierung ignorieren" linksbündig dargestellt werden.
Verbesserung: 
die Darstellung von Passagen mehrerer Wörter in Großschreibung mit einem An- und Abkündigungszeichen in Blindenschrift kann jetzt mit dem Steuerzeichen für eine Wortfuge unterbrochen werden. Dies kann in Fällen genutzt werden, in denen die Lesbarkeit oder Ästhetik des Textes leidet und eine alternative Darstellung gemischter Groß-/Kleinschreibung wünschenswert ist.
Verbesserung: 
die Darstellung ganzzahliger Brüche mit Zahlen in gesenkter Schreibweise, sowie der mathematische Schrägstrich für die Division in Blindenschrift kann jetzt mit dem Steuerzeichen für ein Kürzungsverbot verhindert werden. Steht das Kürzungsverbot vor dem Schrägstrich, so wird immer der Schrägstrich aus dem Literaturbraille verwendet.
Verbesserung: 
das Kürzungsverbot in Blindenschrift gilt ab dieser Version auch für Sonderzeichen. So kann jetzt ein Vollzeichen erzeugt werden, indem man ein Prozentzeichen mit vorangestelltem Kürzungsverbot schreibt.
Verbesserung: 
bei der Sprachsynthese werden Bindestriche in Internet- und E-Mail-Adressen jetzt als "Minus" vorgelesen, so dass diese Adressen für den Zuhörer klar werden. Außerdem wurde die verbale Aussprache von Rechenoperationen verfeinert, so dass jetzt viele mathematische Ausdrücke - auch mit Währungsangaben - korrekt vorgelesen werden.
Verbesserung: 
die spanische Übersetzung der grafischen Oberfläche wurde komplett überarbeitet, so dass Anwender aus dem spanischen Sprachraum ihre Freude daran haben werden. Die Sprache kann ab der Personal Edition in den Programmoptionen, Register "Allgemein" über die Schaltfläche "Landeseinstellungen" umgestellt werden.
Bug-Fix: 
bei der Sprachsynthese konnte es vorkommen, dass Dezimalzahlen mit führenden Nullen wie z. B. "0,1565" fälschlicherweise wie Telefonnummern ausgesprochen wurden, also ohne Komma in Zweiergruppen gegliedert. Diese werden jetzt korrekt als Dezimalzahlen erkannt.
Bug-Fix: 
falls in einem Tabellenprofil Zeilenwechsel mit dem Meta-Zeichen "\n" angegeben wurden, wurden diese abhängig von der Option "Leerzeile nach Absätzen übernehmen" umgesetzt. Jetzt werden die Zeilenwechsel bedingungslos übernommen.
Bug-Fix: 
wenn ein Absatz im Quelldokument mit einem rechten Einzug formatiert wurde, haben die Optionen für den Erstzeileneinzug im Zwischenformat "Rich Text Braille" nicht funktioniert.
Bug-Fix: 
bei der Druckererkennung wurden der Index BrailleBox V5 die falschen Escape-Sequenzen zugeordnet, weil deren Name nicht erkannt wurde.
Bug-Fix: 
bei der Teilkurzschrift konnte es in Version 8.01 zu Kürzungsfehlern kommen, die insbesondere im Bereich der Lautgruppen für Wörter auffielen.
Bug-Fix: 
bei der Blindenschrift-Rückübersetzung wurden Zeilen mit einem sich wiederholenden Zeichen nicht in die unter Windows übliche ANSI-Zeichentabelle zurückübersetzt, wenn eine BRL-Datei selbst nicht mit der ANSI-Brailletabelle codiert war. Dies fiel insbesondere bei Unterstreichungen von Überschriften auf.
Bug-Fix: 
bei der Umwandlung von Textdateien wurden geschweifte Klammern fälschlicherweise in Backslashes konvertiert.
Bug-Fix: 
bei der Umwandlung in Blindenschrift wurden geschützte Leerzeichen am Zeilenanfang fälschlicherweise in die BRL-Datei übernommen, wenn die Option "Erstzeileneinzug bei neuen Absätzen" aktiv war.

8.01 
April 2016
Neu: 
mit dem Ausgabeformat "Daisy 2.02 Text" können jetzt auch Daisy-Hörbücher vom Typ 6 erzeugt werden. In diesem Format wird der Volltext umgesetzt, aber keine Audiodateien erzeugt. Solche "Nur-Text-Bücher" können auf heutigen Daisy-Playern über deren eingebaute Sprachsynthese vorgelesen werden. Sie bieten alle Navigationsmöglichkeiten eines Daisy-Hörbuchs, benötigen jedoch nur einen Bruchteil des Speicherplatzes eines Daisy Audio-Buchs.
Um die verschiedenen Daisy-Varianten besser unterscheiden zu können, wurden die bisherigen Formate in "Daisy 2.02 Audio", "Daisy 2.02 Audio mit Text" und "Daisy 2.02 Audio mit Braille" umbenannt.
Neu: 
bei der Professional Edition können Sie jetzt gemeinsame Einstellungen innerhalb einer Arbeitsgruppe verwenden, indem Sie ein Verzeichnis für Ihre Arbeitsgruppe im lokalen Netzwerk festlegen. Das Verzeichnis kann in den Programmoptionen von RTFC, Registerkarte "Verzeichnisse" konfiguriert werden. Alle Benutzer, die das gleiche Arbeitsgruppenverzeichnis verwenden, haben Aussprachelexika, Ausnahmelisten und Standardeinstellungen für die Umwandlung von Dokumenten gemeinsam.
Neu: 
im Dialog für die Barrierefreiheit innerhalb der Programmoptionen von RTFC ist ein neuer Bereich für die Tastatursteuerung hinzugekommen. Hier können sowohl Tastenkombinationen für den RTFC Document Reader und die RTFC Brailletastatur als auch weitere Optionen für die Brailleeingabe eingestellt werden. Legen Sie die Latenzzeit für die Rückübersetzung fest und schalten Sie das Tastaturecho ein oder aus. Unter der Latenzzeit versteht man die Zeitspanne, die nach einer Eingabe verstreicht, bis eine automatische Rückübersetzung durchgeführt wird. Diese Verzögerung ist notwendig, da bei der Rückübersetzung stets ganze Wörter eingegeben werden müssen. Durch das Tastaturecho werden Ihre Eingaben angesagt, auch wenn noch nichts auf dem Bildschirm erscheint.
Neu: 
die Ausnahmelisten für die Blindenschrift und die Silbentrennung können jetzt ebenso wie Aussprachelexika für die Sprachsynthese über das Internet mit anderen Benutzern geteilt werden. Anwender, die mehr als 100 Einträge in einer Ausnahmeliste definiert haben, werden gefragt, ob sie ihre Ausnahmen auch anderen Benutzern zur Verfügung stellen wollen. Die Ausnahmelisten werden per E-Mail an den RTFC Server versandt, Korrektur gelesen und ins nächste Release von RTFC übernommen. Dadurch wird der Wortschatz des Braille-Moduls und der Silbentrennung ständig erweitert.
Neu: 
der integrierte Druckertreiber unterstützt jetzt die Drucker der Baureihe V5 von Index Braille AB. Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung der bekannten V4-Modelle Braille Box, Everest-D und Basic-D.
Neu: 
die Barrierefreiheitsprüfung kann jetzt auch aus der Programmgruppe von RTFC im Startmenü oder Startbildschirm von Windows aufgerufen werden. Dies ermöglicht Anwendern, die Microsoft Word nicht installiert haben, die Prüfung auf Dateien aus anderen Textverarbeitungsprogrammen im RTF-Format anzuwenden.
Verbesserung: 
die Barrierefreiheitsprüfung wurde in zahlreichen Details verbessert. So werden jetzt auch Wasserzeichen und umfangreiche Kopf- und Fußzeilen erkannt und gemeldet.
Verbesserung: 
das Tastaturecho bei der Blindenschrifteingabe sagt jetzt alle Zeichen einschließlich des Großschreibzeichens in ihrer Bedeutung für den jeweiligen Grad der Kürzung an. Das gilt auch beim Löschen der Zeichen mit der Rückschritttaste (Backspace), solange ein Wort noch nicht rückübersetzt wurde und sich noch im internen Puffer befindet. Das Löschen der Zeichen findet in diesem Stadium noch im internen Puffer statt und kann nicht von Screenreadern anderer Hersteller erfasst werden.
Verbesserung: 
eine Umwandlung in Teilkurzschrift ist jetzt auch mit der Option "Für manuelle Bearbeitung vorbereiten" im Hypertext-Assistent möglich, wenn als Ausgabeformat "Blindenkurzschrift" gewählt wurde.
Verbesserung: 
in den Ausnahmelisten für Braille-Kürzungen kann jetzt auch die jeweilige Stellung im Wort hinter einer Ausnahme angegeben werden. Mit den Zeichen "l", "m", "r" und "w" können Sie angeben, ob eine Ausnahme nur am Wortanfang, mitten im Wort, am Wortende oder nur bei ganzen Wörtern gelten soll.
Verbesserung: 
die Darstellung von Zahlen in gesenkter Schreibweise in Blindenschrift kann jetzt mit dem Steuerzeichen für ein Kürzungsverbot verhindert werden. Auf diese Weise ist es möglich, gesenkte Zahlen am Satzende zu vermeiden, während Zahlen an anderen Stellen im Satz ggf. trotzdem als gesenkte Zahlen umgesetzt werden.
Verbesserung: 
in der Kommandozeile von RTFC können jetzt überall dort, wo Dateipfade verlangt werden, auch Umgebungsvariablen wie beispielsweise %APPDATA% eingesetzt werden. Dadurch können Skripte zum Aufruf von RTFC geschrieben werden, die benutzer- und systemunabhängig sind.
Bug-Fix: 
bei den Formaten bzw. Vorlagen "Rich Text Braille" und "Rich Text Computerbraille" wurden mehrere aufeinanderfolgende Leerzeichen u. U. gestaucht, so dass man mehr Zeichen pro Zeile eingeben konnte als durch das Textprofil vorgegeben wurden.
Bug-Fix: 
wenn die Sprache für die Bedienung des Programms auf "Englisch" umgestellt wurde, erschien mit dem Schalter "Hilfe" bzw. mit <F1> trotzdem die deutsche Online-Hilfe.
Bug-Fix: 
bei der Index Braille Box V4 wurde das Papierformat "A3 quer" beim Broschürendruck nicht als "A3" erkannt, wodurch die Papiergröße fälschlicherweise als zu klein gemeldet wurde. Die Braille Box unterscheidet nicht zwischen "A3" und "A3 quer", folglich gilt beim Broschürendruck analog zum Index Everest-D V4 das Format "A3".
Bug-Fix: 
beim RTFC Braille-Konverter konnte es beim Systemstart und während der Benutzung der RTFC Dialoge zu OLE-Fehlermeldungen kommen, die sich jedoch nicht auf die Braille-Konvertierung ausgewirkt haben.

8.0 
Juli 2015
 
Release von Version 8.

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Erstellt: 01.01.2000 09:00   Aktualisiert: 03.10.2024 10:00
Autor: Dipl.-Ing. (FH) W. Hubert
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