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Unterstützung für den "E-Buch-Standard
16":
Der "E-Buch-Standard 16" wurde von einer Arbeitsgruppe des
Arbeitskreises Medienzentren im Auftrag der Bundesfachkommission
für die Überprüfung von Lehr und Lernmitteln für den
Unterricht blinder und sehbehinderter Schülerinnen und Schüler
erarbeitet. Der Standard ist für die Übertragung von
Schulbüchern sowie von Zentralen Prüfungen und anderen
schriftlichen Leistungsfeststellungen im Rahmen des Nachteilsausgleichs
ausgelegt. Er zielt darauf ab, die Qualität elektronischer
Unterrichtsmaterialien auf einem standardisierten Niveau sicherzustellen
und durch eine einheitliche Gestaltung den bundesweiten Austausch und
die mehrfache Verwendung dieser Dokumente zu erleichtern.
Dokumente nach dem E-Buch-Standard können sowohl für pädagogische Zwecke als auch für die Konvertierung in alternative Formate wie Blindenschrift oder digitale Hörbücher verwendet werden. Die Einhaltung des E-Buch-Standards ist keine Bedingung für eine reibungslose Konvertierung, sorgt aber für ein einheitliches Erscheinungsbild, insbesondere bei der Übertragung in Blindenschrift.
Barrierefreiheitsprüfung für Dokumente:
Die Barrierefreiheitsprüfung unterstützt Sie beim Publizieren
digitaler Werke, indem Sie das Verbesserungspotential in Ihren
Dokumenten bereits vor der Weiterverarbeitung in andere Formate
aufzeigt.
Wenn Sie die Richtlinien beachten, die Ihnen RTFC zusammen mit den Prüfergebnissen nennt, so hat dies positive Effekte in drei Bereichen:
Die Barrierefreiheitsprüfung von RTFC umfasst die bekannten Regeln aus folgenden Bereichen:
Die RTFC Brailletastatur:
Für die Eingabe von Blindenschrift und Korrekturen an bereits vorhandenen RTB- oder BRL-Dateien steht Ihnen jetzt die RTFC Brailletastatur zur Verfügung. Sie erlaubt sowohl die Eingabe von Blindenschrift über eine geeignete Normaltastatur mit den Tasten A S D F und J K L Ö als auch die direkte Rückübersetzung während der Eingabe von Kurzschrift oder Teilkurzschrift (für pädagogische Zwecke). Dies ist auch über extern angeschlossene Brailletastaturen möglich.
Braillekonvertierung auf hohem Niveau:
In unserem bewährten Braille-Modul konnten wir den Wortschatz und die Silbentrennung noch einmal verbessern. Die erweiterten Möglichkeiten zur Pflege von Ausnahmelexika erlauben jetzt auch die Definition von Textmakros für die Brailleeingabe. Außerdem können Sie bei Ausnahmen für Kürzungen angeben, bei welcher Stellung im Wort eine Ausnahme gelten soll.
Arbeitsgruppen-Verzeichnis im Netzwerk:
Bei der Professional Edition können Sie gemeinsame
Einstellungen innerhalb einer Arbeitsgruppe verwenden,
indem Sie ein Verzeichnis für Ihre Arbeitsgruppe im lokalen
Netzwerk festlegen. Das Verzeichnis enthält die Ausnahmelexika
für die Sprachsynthese, Ausnahmelisten für die
Braille-Konvertierung und die Silbentrennung, Stoppwortlisten für
Stichwörter und Hyperlinks, sowie die Standardeinstellungen
für die verschiedenen Ausgabeformate von RTFC. Wenn ein Mitglied
Ihrer Arbeitsgruppe eine neue Layoutvorlage oder ein neues Textprofil
erstellt, werden diese automatisch bei anderen Mitgliedern der
Arbeitsgruppe angelegt, sobald ein Benutzer auf die
Standardeinstellungen zugreift.
Austauschdienst für Ausnahmelisten über das
Internet:
Was Version 7 bereits bei den Aussprachelexika für die Lautschrift
unserer Sprachsynthese konnte, haben wir jetzt auch auf alle
übrigen Ausnahmelisten ausgedehnt. Anwender, die mehr als 100
Einträge in einer Ausnahmeliste definiert haben, werden gefragt, ob
sie ihre Ausnahmen auch anderen Benutzern zur Verfügung stellen
wollen. Die Ausnahmelisten werden per E-Mail an den RTFC Server
versandt, Korrektur gelesen und ins nächste Release von RTFC
übernommen. Dadurch wird der Wortschatz des Braille-Moduls und der
Silbentrennung ständig erweitert.
Unterstützung aktueller Softwareumgebungen:
RTFC können Si jetzt auch mit folgenden Produkten nutzen:
Erstellt: 01.01.2000 09:00 Aktualisiert: 12.05.2023
12:00
Autor: Dipl.-Ing. (FH) W. Hubert Copyright © 2023 Alle Rechte vorbehalten. |